Virtual Reality kennenlernen
Wie auch Dein Unternehmen von VR-Lösungen profitieren kann.
Virtual Reality, virtuelle Realität oder VR – haben wir ein Keyword vergessen? Mal ehrlich: Vermutlich möchtest Du einfach nur wissen, was sich hinter all diesen Begriffen verbirgt. Vielleicht bist Du aber auch schon einen Schritt weiter und suchst nach Möglichkeiten, um VR zielgerichtet für Dein Unternehmen einzusetzen. Was es auch ist – INCLUSIFY kann Dir helfen. Denn als die Experten für die Digitale Transformation geben wir Dir hier tiefe Einblicke in eine Technologie, die das Potenzial hat, ganze Branchen zu verändern – und auch Dein eigenes Unternehmen. Dabei beschränken wir uns nicht auf die Theorie, sondern geben Dir konkrete Anwendungsbeispiele aus der Praxis an die Hand. Bereit? Na, dann los!
Was ist Virtual Reality?
Stelle diese Frage auf der nächsten Party und jeder wird Dir eine andere Antwort geben. Der eine denkt an Ego-Shooter mit VR-Brille auf der Playstation, der andere verbindet damit Erinnerungen an ein Escape Room-Event und wieder ein anderer träumt vom Metaverse. Kaum jemand wird Dir etwas von virtuellen Showrooms erzählen oder wie VR / AR-Trainings auf ein neues Level heben können. Schade eigentlich. Denn dies sind nur zwei Beispiele für die vielfältigen Möglichkeiten, die die virtuelle Realität Deinem Unternehmen bietet. VR hat also ein Imageproblem und gilt noch viel zu oft als Spielerei. Das ist sie definitiv nicht. Warum, dass zeigen wir Dir gleich.
Virtual Reality: Definition und Abgrenzung
Vorher wollen wir aber klären, was VR eigentlich genau ist – und was nicht. Um es kurz zu machen: Bei Virtual Reality handelt es sich um eine „computergenerierte Wirklichkeit“. Klingt nicht besonders spannend, trifft aber den Nagel auf den Kopf. Um diese virtuelle Realität zu erstellen, werden Softwareprogramme und Hardware-Systeme kombiniert. So wird eine virtuelle Welt erzeugt, in der die Anwender – meist mithilfe einer VR-Brille oder eines Smartphones – agieren und kommunizieren können. Das erscheint erst einmal recht beliebig, ist aber ein enormer Vorteil von VR. Denn die Bandbreite an möglichen Einsatzszenarien ist wie die virtuelle Realität selbst fast unendlich groß. Das kann gerade zu Beginn all jene überfordern, die sich bisher nur wenig mit VR auseinandergesetzt haben. Du fragst Dich nun also vermutlich zu Recht, welchen Mehrwert VR für Unternehmen aus der Industrie haben könnte. Und genau dazu kommen wir jetzt.
Exkurs: Virtual Reality und Augmented Reality – was ist der Unterschied?VR wird gerne mit Augmented Reality (AR) – der erweiterten Realität – verwechselt. Doch es gibt erhebliche Unterschiede. Denn bei VR-Anwendungen taucht der Nutzer vollständig in die virtuelle Welt ein. Die physische Realität wird also komplett ausgeblendet. Bei der AR hingegen wird die „echte Welt“ weiterhin wahrgenommen, aber durch virtuelle Elemente erweitert. Einfache Beispiele, wie so etwas aussehen kann, sind virtuelle Strafstoßlinien, die bei Fußballübertragungen eingespielt werden oder die berühmt-berüchtigten Instagram-Filter, mit denen Influencer ihre Fotos aufpeppen. Es gibt aber auch hier nützliche Anwendungen, die gerade für Unternehmen aus der Industrie interessant sind. Hier findest du mehr zum Thema Augmented Reality. |
Welche Bedeutung hat VR für die Wirtschaft?
Ob und wie schnell neue Technologien eingesetzt werden, ist von Branche zu Branche sehr verschieden. IT-Startups sind meist aufgeschlossener als etwa eher traditionelle Wirtschaftszweige wie das Handwerk oder der Bausektor. Die Virtual Reality bildet hier keine Ausnahme. Bevor wir Dir also zeigen, wie Du VR in Deinem Unternehmen einsetzen kannst, wollen wir einen Blick auf aktuelle Studien und Marktanalysen werfen. Denn diese zeigen, dass VR sehr wohl einen Nutzen hat und von immer mehr Unternehmen jeder Größe und Branche eingesetzt wird – gerade im B2B-Umfeld.
Virtual Reality: Zahlen, Daten und Fakten im Überblick
Wir haben eingangs beschrieben, dass VR nach wie vor oft mit Spielekonsolen oder anderen Freizeitaktivitäten in Verbindung gebracht wird. Dabei ist VR längst eine Technologie, die von Unternehmen auf der ganzen Welt erfolgreich eingesetzt wird. Hier von einem VR-Boom zu sprechen, ist keinesfalls übertrieben, wie die folgenden Statistiken zeigen.
Prognose zum Umsatz mit Virtual Reality weltweit in den Jahren 2020 bis 20251
Länder mit den meisten Patentanmeldungen im Bereich Virtual Reality/Augmented Reality2
Anzahl der Virtual-Reality-/Augmented-Reality-Patente der führenden Unternehmen3
Zuerst verwendet hat den Begriff „virtuelle Realität“ übrigens der australische Science-Fiction-Autor Damien Broderick in seinem Roman „The Judas Mandala“ von 1983. Die Entwicklung der VR reicht aber noch viel weiter zurück. Bereits in den 1950ern gab es erste Apparate, die stereoskopische Bilder, Stereosound und sogar Gerüche simulierten, um die Nutzer in eine virtuelle Wirklichkeit zu entführen. Wie viele andere Technologien hat also auch die VR bereits eine lange Geschichte.
Wie kann VR in Unternehmen eingesetzt werden?
VR ist kein kurzlebiger Hype, der bald wieder verschwinden wird. Im Gegenteil: Die Statistiken belegen, dass sich die virtuelle Realität zu einer Technologie entwickelt, auf die immer mehr Wirtschaftszweige und Unternehmen nicht verzichten können und wollen. Kommen wir nun zu der Frage, wie VR in der Industrie und im B2B-Geschäft ganz konkret eingesetzt werden kann. Dazu schauen wir uns noch einmal an, wie VR funktioniert.
Virtuelle Realität: Beispiele für Anwendungen in der Praxis
Wie wir gesehen haben, kann sich der Nutzer über eine VR-Brille oder ein Smartphone innerhalb der virtuellen Realität weitestgehend frei bewegen und mit anderen Menschen kommunizieren. Das Sichtfeld des Users ist dabei identisch mit der virtuellen Realität. Welche Freiheiten diese im Einzelnen bietet, ist von den Entwicklern der jeweiligen Software vorgegeben. Eine VR-Anwendung in der Industrie könnte beispielsweise darin bestehen, dass der Nutzer in der virtuellen Realität lernt, wie er bestimmte Maschinen und Anlagen repariert oder wartet. Er kann einzelne Bauteile bewegen, Knöpfe drücken oder Elemente verschieben – eben alles, was nötig ist, um die Maschine wieder in Gang zu bringen. Und das ist nur ein Anwendungsszenario von vielen. Denn wir haben es bereits angedeutet: Die virtuelle Realität ist ein Land der (fast) unbegrenzten Möglichkeiten. Und dieses Land wird von zahlreichen Unternehmen entdeckt. Hier weitere Beispiele aus verschiedenen Branchen, die die Vielseitigkeit dieser Technologie zeigen. Die folgenden Anwendungsszenarien klingen vielleicht nach Zukunftsmusik, sind aber längst (virtuelle) Realität.
- VR im Möbelhandel: Über VR können Kunden ihre neue Küche maßstabgetreu und im Original-Design von zu Hause aus gestalten und begehen. Dafür müssen sie nicht einmal die heimische Couch verlassen.
- VR im Produktmarketing: Maschinenhersteller führen potenzielle Käufer durch einen virtuellen Showroom, in dem diese das Produkt im Detail betrachten können – unabhängig von Zeit und Ort. Wie diese virtuellen Produktpräsentationen im Einzelnen aussehen können, zeigen wir Dir hier: Virtueller Showroom.
- Kunden- und Mitarbeiterschulungen: Immer mehr Unternehmen trainieren ihre Teams und auch Kunden im virtuellen Klassenraum oder machen sie im Simulator fit für herausfordernde Jobs in der Produktion, der Logistik oder dem Verkehr. Mehr dazu erfährst Du auf MR / AR-Trainings.
Besonders produzierende Unternehmen können enorm von der VR-Technologie profitieren. Industrie 4.0 oder Industrie 5.0 sind Stichworte, die Du in diesem Zusammenhang sicher schon einmal gehört hast. Zeit, diese Begriffe mit Leben zu füllen.
Welche Vorteile hat Virtual Reality für Unternehmen aus der Industrie?
Jedes Unternehmen ist einzigartig. Entsprechend einzigartig sind auch die Anwendungsmöglichkeiten für die VR-Technologie in Deinem Unternehmen. Es gibt aber Szenarien, die übergreifend in verschiedenen Betrieben funktionieren. Welchen Mehrwert diese bieten, schauen wir uns jetzt im Detail an.
Optimaler Wissenstransfer: Ob Dein Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich am Markt agieren kann, ist vor allem eine Frage des Wissenstransfers. Erst wenn Erfahrung, Expertise und Daten transparent und klar kommuniziert werden, nutzt Dein Unternehmen ihr volles Potenzial. VR-Training kann hier einen enormen Mehrwert bieten und etwa Fort- und Weiterbildungen effizienter gestalten. Untersuchungen haben ergeben, dass VR-Trainings an virtuellen Maschinen oder anderen technischen Produkten dazu beitragen, dass die Mitarbeiter das erlernte Wissen – im Vergleich zu Präsenzschulungen – um bis 40 Prozent4 besser in die Praxis umsetzen konnten. Kein Wunder also, dass 76 Prozent der Unternehmen dank VR von eine steileren Lernkurve profitieren. | |
Wirtschaftliche Effizienz: Gerade in der Ausbildung oder beim Anlernen neuer Mitarbeiter werden Rohstoffe oder Ressourcen verbraucht. Ein Beispiel sind Metalle, die beim Schweißen zu Trainingszwecken bearbeitet und dann nicht wiederverwendet werden können. Auch hier kann die VR-Technologie helfen. Denn das virtuelle Schweißen mit der VR-Brille ermöglicht eine intensive Ausbildung, ohne dass dabei wertvolle Ressourcen verschwendet werden. Wie wir im Beispiel weiter oben gezeigt haben, kann mit VR zudem die Reparatur von kostspieligen Maschinen vereinfacht werden. Deine Mechaniker oder Ingenieure können sich bereits vor der Reparatur ein virtuelles Bild von dem jeweiligen Problem machen und so anschließend eine genaue Vorgehensweise entwickeln. Das spart Zeit, Geld und Personal. |
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Erhöhte Sicherheit: Die Arbeit an technischen Geräten oder in der Produktion ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Das betrifft auch die Ausbildung und Schulung neuer, noch unerfahrener Kollegen. Das Training in der virtuellen Realität hingegen ist nur mit einem sehr geringen Verletzungsrisiko verbunden, das wir zudem durch unsere Beratung und Coachings weiter minimieren. So kann die Arbeit mit VR optimal auf komplexe oder gefährliche Aufgaben in der realen Welt vorbereiten. |
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Begeisterndes Marketing: Messen und andere Events sind eine tolle Möglichkeit, um mit VR Kunden zu begeistern. Die Technologien ersetzen zwar keine Messe in der realen Welt, machen Deine Produkte aber virtuell erlebbar. Das heißt: Sie visualisieren Deine Produkte, helfen Dir bestimmte Produkteigenschaften hervorzuheben und in VR-Demos vorzuführen. Mit VR kannst Du außerdem Verkaufsfläche einsparen und in den virtuellen Showroom verlegen. Dieser Showroom ist ein digitales, dreidimensionales und detailgetreues Abbild Deines Produkts, das mit einer VR-Brille betrachtet und erlebt werden kann. Teilweise lassen sich so erhebliche Kosten einsparen. Der clevere Einsatz von VR ist zugleich ein Beweis für die Innovationskraft Deines Unternehmens. |
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Gezielter Vertrieb: Neben dem Marketing profitiert auch der Vertrieb von VR-Lösungen. Denn Deine Maschinen oder Anlagen können über VR so präsentiert werden, dass bereits in der Entwicklung des Produkts Optimierungspotenziale aufgedeckt und umgesetzt werden. Fertig produzierte Maschinen können vom Kunden virtuell getestet werden und führen so zu mehr Vertrauen und im Idealfall anschließend zu höheren Umsätzen. Vorab erarbeiten wir gerne gemeinsam mit Dir konkrete Usecases und analysieren, ob VR hier tatsächlich der richtige Weg ist – oder ob Mixed Reality-Technologien vielleicht die bessere Lösung sind. |
Du siehst: Der virtuellen Realität sind prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Vorteile wie die oben genannt sind es, die die VR-Technologien gerade für Unternehmen aus der Industrie so wertvoll machen. Wer diese Entwicklung verschläft, riskiert einen echten Wettbewerbsnachteil und lässt der Konkurrenz einen technologischen Vorsprung, der später vielleicht nicht mehr – oder nur mit sehr großen Investitionen – wieder aufgeholt werden kann. Genau wie die Künstliche Intelligenz (KI) kann die VR wichtige Prozesse in Deinem Unternehmen wirtschaftlicher, sicherer und transparenter gestalten. Gute Argumente, die für Dein eigenes VR-Projekt sprechen.
VR-Technologien: Mit welchen Kosten muss mein Unternehmen rechnen?
Eine Frage, die vorab viele Unternehmen beschäftigt. Und das ist auch völlig in Ordnung. Schließlich möchtest Du wissen, ob die Kosten-Nutzen-Rechnung für Dich aufgeht. Genaue Zahlen lassen sich an dieser Stelle aber natürlich nicht nennen. Denn was die Integration der VR kostet, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Unternehmen, die die Digitale Transformation bereits in Angriff genommen haben, werden hier schneller (und dadurch meist günstiger) ihre Ziele erreichen als Betriebe, für die das Internet noch Neuland ist. Wir können Dich aber beruhigen. Die Hardware ist vergleichsweise günstig und es ist nicht nötig, dass Du auf VR-Technologien spezialisierte Teams aufbaust. Und: Studien zeigen, dass Unternehmen, die VR einsetzen, einen positiven Return on Investment (ROI)4 bestätigen. Deine Investitionen in die virtuelle Realität amortisieren sich also nach und nach.
Wie kann ich ein VR-Projekt starten?
Um das volle Potenzial dieser Technologie zu heben, solltest Du Dir genau überlegen, wo und wie Du diese einsetzen möchtest. Die nötige Hard- und Software ist dabei die geringste Herausforderung. Viel wichtiger sind ein konkretes Ziel und ein detailliertes Konzept, mit dem Du VR-Lösungen nutzbringend integrierst. Das geht nicht von heute auf morgen. Gut, wenn Du dann einen Partner an Deiner Seite hast, der Dich auf diesem Weg begleitet, Hindernisse aus dem Weg räumt und mit Dir in die praktische Umsetzung geht. INCLUSIFY hat bereits zahlreiche VR-Projekte begleitet und gemeinsam mit Unternehmen aus der Industrie erfolgreich umgesetzt. Diese enorme Erfahrung und Expertise können wir auch für Dein Unternehmen einsetzen. Dabei erhältst Du weit mehr als nur einen Plan. Wir arbeiten gemeinsam mit Deinen Projektmanagern und Fachbereichen an der nachhaltigen Etablierung der Technologien, gestalten die Prozesse und finden damit Lösungen für Deine ganz speziellen Anforderungen und Wünsche. Also: Entdecke auch Du die Möglichkeiten der virtuellen Welt und hole Dir den entscheidenden Vorteil im Wettbewerb.
Virtual Reality - die richtige Technologie für Dein Unternehmen?
Das finden wir gemeinsam heraus! INCLUSIFY unterstützt Dein Unternehmen bei der Evaluierung einer nutzenorientierten Lösung für deinen Anwendungsfall.